Der fliegende Podcast zu Besuch beim sächsischen Jugendjournalistenpreis 2018

Am Samstag, den 16. Juni 2018 war es soweit – in unserer direkten Nachbarschaft, in der Villa Ida fand das Rahmenprogramm und die Verleihung des sächsischen Jugendjournalistenpreises 2018 statt. Die Redaktion des fliegenden Podcast war bei diesem „Heimspiel“ (also direkt um die Ecke) erschienen und konnte das 1.Mal unsere hörbare Schüler- und Hortzeitung vertreten.

Herr Probst hatte nach Erscheinen unserer ersten Folge im Februar 2018 die Idee, mit dieser neuen Form der Schüler- und Hortzeitung in den Wettbewerb mit anderen Schülerzeitungen aus ganz Sachsen zu treten. Am Wettbewerb nahmen dieses Jahr ca. 90 Schülerzeitungen aus ganz Sachsen teil.

Nachdem alle Kinder und Erzieher eingetroffen waren, wurden wir vom Veranstalter, der Jugendpresse Sachsen e.V. und deren Vertretern begrüßt. Im Anschluss konnten die Kinder an unterschiedlichen Workshops zum Thema Recherche und Fotografie teilnehmen. Zur Mittagszeit wurden alle Kinder durch ein abwechslungsreiches Essen verköstigt.

Nach dem Essen wurde es nun Ernst. Es stand die Verleihung der Preise an. Leider konnte der fliegende Podcast keinen der Preise der Kategorie „Grundschule“ gewinnen. Dies drückte die Stimmung der Kinder nur kurz. Alle waren doch ziemlich stolz, unsere Schule und den Hort hier vor Ort vertreten zu können. Wir nahmen gemeinsam wichtige Tipps und Hinweise mit, um in Zukunft noch effektiver und konkreter an unserem Projekt „Schülerzeitung“ weiterarbeiten zu können.

Vielen Dank an die jungen Redakteure des fliegenden Podcasts

Frau Fuchs / Herr Probst

Visionale 2018 in Leipzig – Ein Wiedersehen mit der alten Gruppe

Nach Beendigung der 4.Klassen im Sommer 2018 hieß es auch Abschied nehmen- von dem Großteil der alten Podcastgruppe. Bis auf Leopold verließen alle Kinder das GTA. Umso schöner war es, dass wir uns Ende November 2018 noch einmal wiedersahen.

An einem Sonntag, genauer am 25.11.2018 trafen wir uns im Schauspiel Leipzig. Dort fand an diesem Tag die Preisverleihung sowie die Vorstellung der einzelnen Beiträge sowie ein buntes Rahmenprogramm statt.

Die Freude war groß, als Herr Probst und Herr Reinhardt (der neue Hortleiter an der Erich Kästner-Grundschule) in die Gesichter der ehemaligen Podcaster schauten. Auch sie hatten sich zum Teil Monate nicht gesehen und freuten sich über das Wiedersehen.

Wir bei jeder größeren Veranstaltung mussten wir uns anmelden und konnten dann an mehreren Ständen medienpädagogische Aktivitäten durchführen. Angefangen von dem Ausprobieren einer VR-Brille (Virtual Reality- Brille) und dem damit verbunden Fliegen, über das Arbeiten mit unterschiedlichen Blue/ Greenscreen- Hintergründen bis hin zu Spielen, die man mittels eines gemalten Bildes animieren konnte. Rundum ein tolles Angebot, um den Kindern die vielfältige Welt der Medienpädagogik zeigen zu können.

In der ersten Etage des Schauspiels konnte man sich an dafür bereitgestellten PCs die Teilnehmer der Audio-Beiträge noch einmal anhören. Unter anderem auch die 2. Folge des fliegenden Podcast, welcher von Herrn Probst im September 2018 eingereicht wurde.

Ab 16 Uhr begann dann die Preisverleihung in dem Hauptsaal des Schauspiels. Für die Kinder und Erzieher war dies alles sehr beeindruckend. Die Gala wurde sogar per Livestream im Internet übertragen. In der Kategorie „Schule macht Medien“ kam unser Beitrag leider nicht in die Vorauswahl.

Auch wenn die Kinder im ersten Moment etwas niedergeschlagen wirkten, konnte Herr Probst dennoch in auch lachende Gesichter blicken- er bedankte sich bei den Kindern und Eltern für den unermüdlichen Einsatz. Zum Abschluss machten wir noch ein Abschlussfoto im Foyer des Schauspiels.

Vielen Dank an die beteiligten Kinder und Eltern für ihre Unterstützung

Herr Probst

Der fliegende Podcast zu Besuch auf der 5. Hortpressemesse 2019 am 15.03.2019

Am 15.03.2019 war es soweit – der fliegende Podcast war eingeladen. Und zwar zur 5. Hortpressemesse – in den Räumlichen der HTWK Leipzig. Es fanden sich in der Zeit von 13:30-16:00 Uhr mehrere Hortzeitungen und auch unser Podcast in der Eingangshalle der Fachhochschule in der Südvorstadt wieder. Den teilnehmenden Kindern wurde einige Workshops zum Thema Journalismus durch einen Kooperationspartner des Arbeitskreis Kinder und Medien im Hort, der Jugendpresse Sachsen e.V. angeboten. Dort konnte man sich über die Arbeit von Journalisten, das Fotografieren oder einen richtigen Interviewaufbau erkundigen und informieren. Auch wir als „hörbare“ Hortzeitung hatten einen eigenen Stand und die Kinder und Erwachsenen, die die Veranstaltung besuchten, konnten sich unsere Beiträge auf den mitgebrachten Laptops anhören und sich unsere mitgebrachten Flyer durchlesen.

Ein Stand vom Roberta-Zentrum (einer Gruppe von Studenten, die sich mit der Automation von Robotern beschäftigen) zeigte den Kindern, wie man mit Hilfe von fernsteuerbaren Robotern vorgefertigte Bahnen nachfahren konnte. Nicht fehlen durfte ein Button-Stand, an dem die Kinder selber ein Mitbringsel von dieser Veranstaltung anfertigen konnte.

Ein besonderen Moment hatte Zeo, einer unser jungen Redakteure des fliegenden Podcasts. Er durfte die Veranstaltung eröffnen. Mit einer eigenen Rede und mit ganz viel Applaus am Ende. Der Text der Rede findet ihr unter diesem Text. Nach 2,5 h ging die Veranstaltung zu Ende und wir traten gemeinsam den Heimweg wieder an.

Vielen Dank an alle Redakteure sowie Frau Fuchs und Herr Probst für die Organisation des Besuchs und der gesamten Veranstaltung

Die Medien-mal-anders-Woche in den Winterfeiren 2019

Am Montag besuchten die acht Kinder den Hort der Auwaldschule. Der Hort befindet sich im Stadtteil Schleußig. Wir fuhren mit den Straßenbahnen 12 und 1 bis zur Haltestelle Rödelstraße. Wir kamen zu einer Schule, die schon sehr alt ist. Knapp 100 Jahre. Uns begrüßten Herr Labisch und Herr Strelow, zwei Erzieher aus dem Hort der Auwaldschule. Sie sind beide für die Mini-Auwald-Zeitung zuständig. Die Zeitung gibt es mit ihrer Redaktion schon zehn Jahre im Hort der Schule. Zu Beginn führten wir ein lustiges Geschichten-Schreiben-Spiel durch, wo in unserer Runde je einen Satz oder ein Tätigkeitswort von einem Kind aufgeschrieben wurde und am Ende ein total verrückter Satz entstand. Neben der Besichtigung des Redaktionsraumes hatten wir mit Herrn Labisch noch Zeit, einen kleinen Rundgang durch die Etage des Hortes am Auwald zu machen. Danach war für uns alle natürlich auch etwas Bewegung angesagt und wir verbrachten knapp eine Stunde auf dem Hof der Auwaldschule. Nach der Pause hat uns neben Herrn Strehlow ein Kind aus der Redaktion die Auwaldzeitung vorgestellt. Wann und wo man sich trifft und wie die Kinder auf Themen kommen und für diese Informationen suchen und finden. Im Anschluss war Mittagessen in den neuen Speiseräumen der Auwaldschule angesagt- dort konnten sich die Kinder gegenseitig kennenlernen. Nach einer weiteren Stunde im Computerraum endete unser Tag in der Auwaldschule leider viel zu früh und wir fuhren gegen 14:20 Uhr wieder zurück zum Hort.

Am Dienstag begannen wir unseren Tag im Computerraum. An diesem Tag war der Podcast unser Thema. Von der Auwaldschule kam leider keine Gruppe, da auch die Kinder dort sich in einer Themenwoche in den Ferien befunden hatten. Trotz alledem konnten Julia und Herr Probst eine Menge zum Podcast und zur „Kinderredaktion“ der Erich Kästner-Schule sagen und zeigen. Nach dem Anhören und Anschauen der Beiträge gingen die drei Kleingruppen an die Erstellung eines Mini-Podcästchen. Eine Gruppe stellte die Gruppe vor, die zweite Gruppe vertonte eine selbstgeschriebene Geschichte von Fynn und die dritte Gruppe interviewte Rebekka, die schon einige Bücher selber geschrieben hat.Nach dem Schreiben der Texte, dem Aussuchen der Geräusche und dem Einsprechen mit den Aufnahmegeräten konnten die fertigen Aufnahmen an Herrn Probst weitergereicht werden, der daraus die Minipodcastfolge der Medien-mal-Anders-Gruppe zusammenschnitt. Hierbei wurden zwei Folgen erstellt, die über die Hortinternetseite anzuhören sind.

Version Gruppe MMA:

Version Autor Fynn:

Am Mittwoch stieg die Gruppe nun in die Bearbeitung des Hortbeitrages zum Hortbuch der Stadt Leipzig ein. Zuerst war es der Gruppe wichtig, erst einmal einen Überblick darüber zu bekommen, wer alles Geschichten schreiben kann und wer evtl. etwas anderes beitragen kann. Es kam heraus, dass die Hälfte der Kinder etwas Malen wollte, andere Dagegen sich nur auf das Schreiben konzentrierten. Auch sollte unser Hort in Form eines gemalten Schulgebäudes von Vorne dargestellt werden. Drei Kinder machten nun Fotos von der Frontseite unserer Schule. Die weiteren Kinder schrieben schon los und konnten sich mit dagebliebenen Kindern verständigen, welche Bilder sie zu den Geschichten malen könnten oder wollten. Am Ende dieses Tages hatten wir die Idee und Umsetzung von bereits vier Geschichten fertig und konzentrierten uns nun auf den folgenden Tag, wo wir Besuch von unser ehemaligen Hortleiterin Frau Droemert und Frau Köhler, einer ehemaligen Lehrerin bekamen. Wir stellten an diesem Nachmittag ungefähr 20 Fragen zusammen, die fair an die Kinder verteilt wurden. Alle Anwesenden freuten sich schon auf den kommenden Tag.

Am Donnerstag begannen wir wie immer um 09:30 Uhr. Alle Kinder waren schon sehr aufgeregt und freuten sich schon sehr auf die kommende Stunde. Dann war es so weit. Zuerst kam Frau Droemert mit ihrer Enkeltochter vorbei, kurz danach Frau Köhler. Um unser gesamtes Interview besser verwenden zu können nahmen wir die kompletten 50 Minuten mit einem Aufnahmegerät des Podcasts auf. Viel Fragen der Kinder drehten sich um das Verhalten der Kinder früher, um die Schule und auch um die Zusammenarbeit zwischen Hort und Schule in den Ferien. Frau Köhler konnte den Kindern viele Fragen zur Schule beantworten, einige Fragen hatten Frau Droemert und Frau Köhler auch gemeinsam bearbeitet. Am Ende des Gesprächs hatten alle Teilnehmer noch einmal die Chance in alte Hort- und Schulchroniken reinzuschauen. Es war schon erstaunlich, wie hier alles früher aussah und wie lange einige Kollegen aus dem Hort schon hier arbeiteten. Am Ende dieses Tages konnten alle Kinder zufrieden und froh auf einen wahren Fragenmarathon zurückblicken. Auch hatte Herr Probst noch eine kleine Überraschung parat, eine noch nicht fertige Arbeitsfassung des kleinen Podkästchens, welches er am vorherigen Abend noch fertiggeschnitten hatte. Dieses hörten wir uns gemeinsam an.

Der Freitag war erreicht- unser letzter Tag. Janek machte sich an das Zeichnen der Frontansicht unserer Schule. Alle anderen Kinder schrieben weiter an ihren Geschichten. Die Rohfassungen waren am Mittwoch auf Papier zu Ende geschrieben worden. Nun wollten die Kinder diese Versionen insgesamt auf dem Computer abtippen. Dieses schafften die Teilnehmer bis zum Mittagsessen und konnten danach alle Kunstwerke, ob geschrieben oder gemalt noch einmal gemeinsam bewundern.

Insgesamt sind es sechs Geschichten, die aus unserem Hort im Hortbuch erscheinen werden.Bis Ende August 2019 werden alle Kunstwerke der teilnehmenden Horte gesammelt und im Anschluss zu einem gemeinsamen Hortbuch zusammengeführt.

Wir danken den teilnehmenden Kindern Carl, Elenya, Emilia, Fynn, Helene, Janek, Julia, Isabella, Niclas und Rebekka für ihre tollen Ideen und Kunstwerke

Frau Dubberstein und Herr Probst